Vorwort - Unterkaernten Singt

Unterkärnten-Singt
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Vorwort

30 aktive Chorgemeinschaften des Kärntner Sängerbundes sind in der Sängerregion Unterland Botschafter der Musik und des Gesanges. Höhepunkte im Sängergau Unterland waren in den letzten Jahren die Ausrichtung des Bundessängerfestes 1990  sowie die Konzertveranstaltung „Lange Nacht der Musik" anlässlich 750 Jahre  Stadt Völkermarkt im Jahre 2002. Die jährlich stattfindenden „Gausingen" waren Jahrzehnte   Bestandteil des musikalischen und gesellschaftlichen Wirkens. Mittlerweile finden größere Jubiläums- und Bezirkschorkonzerte im gesamten Unterkärntner Raum statt. Eine Sternstunde, im Hinblick des sängerischen Nachwuchses, für die gesamte Sängerregion, war die Gründung des Bezirksjugendchores Völkermarkt auf Initiative des Vorsitzenden im Musikrat Franz Hrastnig. Im Mittelpunkt des muskalischen Geschehens im Unterland stand im Jahre 2011 die neue Konzertreihe des Kärntner Sängerbundes „ksb.dersuedensingt.komm!" in der Industriehalle der Fa. Kruschitz zum Thema  „Recyklang“.

Vor einigen Jahren war es kaum möglich ein slowenisches Lied einzustudieren oder anzustimmen. Die Ressentiments gegenüber der slowenischen Volksgruppe war noch zu groß.  Heute, wo wir in einem vereinten Europa leben, scheint ein Umdenken stattzufinden und das Interesse an zweisprachigem Liedgut ist größer geworden. Mögen unsere Sängerinnen und Sänger dadurch einen Beitrag zum friedlichen Zusammenleben der beiden Volksgruppen leisten.

Insgesamt ist das Gesangsleben im Kärntner Unterland dank unserer verantwortlichen Chorleiter und Funktionäre auf beachtlichem Niveau. Es gilt dieses zu halten und zu verbessern. Dazu bedarf es den Eifer und guten Willen aller Sängerinnen und Sänger im Sängergau. So können alle Chorvereinigungen, auch in Hinblick auf die Pflege des heimatlichen Gesanges als traditionelle Verpflichtung, mit Optimismus in die Zukunft schauen.
Möge diese Homepage zur Information für die interessierte Bevölkerung über das Wirken der Sängerinnen und Sänger im Blick auf die Chorvielfalt in unserer Region dienen.   



Dir. Hans Kräuter
Gauobmann
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